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Magersucht und Bulimie

Anorexia and bulimia

Below is a German translation of our information resource on anorexia and bulimia. You can also read our other German translations.

Haftungsausschluss

Bevor Sie dies lesen, lesen Sie bitte unseren Haftungsausschluss.

Wir hoffen, dass folgende Informationen hilfreich sind, falls du:

  • st?ndig über dein Gewicht und dein K?rperbild nachdenkst.
  • denkst, dass deine Ern?hrungsweise oder Di?t problematisch sein k?nnten.
  • feststellst, dass du zwanghaft andere Methoden zum Abnehmen nutzt, wie zum Beispiel exzessiv Sport betreiben oder sich übergeben.
  • glaubst, dass du m?glicherweise an Magersucht oder Bulimie leidest.
  • andere Menschen besorgt über deinen Gewichtsverlust sind.
  • du einen Freund oder Verwandten, einen Sohn oder eine Tochter hast, der/die ein solches Problem hat.

Die Informationen umfassen nicht die Probleme des ?bergewichts.

Einleitung

Jeder von uns hat unterschiedliche Essgewohnheiten. Es gibt eine Vielzahl von ?Ern?hrungsstilen“, die eine gesunde Lebensweise unterstützen k?nnen. Einige basieren jedoch auf einer starken Angst vor ?bergewicht und sind unserer Gesundheit unzutr?glich. Diese werden als ?Essst?rungen“ bezeichnet und umfassen:

  • überm??ige Nahrungsaufnahme
  • eingeschr?nkte Nahrungsaufnahme
  • Einsatz von sch?dlichen Methoden, um Kalorien zu verbrauchen.

Tats?chlich geht es bei den ?Essst?rungen“ meist um viel mehr als nur um das Essverhalten, sodass Betroffene sich st?ndig Gedanken darüber machen, wie sie Kalorien vermeiden bzw. ?verbrennen“ oder loswerden k?nnen. Sie überprüfen au?erdem st?ndig ihr Gewicht und ihr Aussehen und vermeiden es, sich selbst im Spiegel oder auf Fotos zu sehen, um sich zu vergewissern, dass sie nicht zugenommen haben.

Dieses Informationsblatt befasst sich mit zwei Essst?rungen: Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Die beiden St?rungen werden getrennt beschrieben, doch

  • h?ufig überschneiden sich die Symptome von Anorexie und Bulimie
  • k?nnen Menschen auch von der Bulimie zur Magersucht übergehen, oder Sie k?nnen zu Beginn die Symptome einer Magersucht haben, aber sp?ter die Symptome einer Bulimie entwickeln.

Wer kann an einer Essst?rung erkranken?

M?dchen und Frauen leiden zehnmal h?ufiger an Magersucht oder Bulimie als Jungen und M?nner.

Allerdings scheinen Essst?rungen bei Jungen und M?nnern immer h?ufiger aufzutreten. Sie entwickeln ihre St?rung eher im Zusammenhang mit überm??igem Training und dem Wunsch, muskul?s statt sehr dünn zu sein.

Anorexia nervosa

Was sind die Anzeichen und Symptome?

Erkennungsmerkmale:

  • Du machst dir zunehmend Sorgen über dein Gewicht.
  • Du isst immer weniger und z?hlst Kalorien.
  • Du treibst immer mehr Sport, um Kalorien zu verbrennen.
  • Du kannst nicht mit dem Abnehmen aufh?ren, selbst wenn dein Gewicht deutlich unter dem für dein Alter und deine K?rpergr??e empfohlenen Gewicht liegt.
  • Du rauchst und kaust Kaugummi, um dein Gewicht niedrig zu halten.
  • Du überprüfst zwanghaft dein Gewicht, deine K?rperform und dein Spiegelbild.
  • Du ziehst dich aus sozialen Situationen zurück, bei denen Essen involviert ist.
  • Du tr?gst weite Kleidung, um deinen K?rper zu verbergen.
  • Du trinkst vor dem Wiegen gr??ere Mengen Wasser.
  • Du schlie?t bestimmte Lebensmittelgruppen aus und betrachtest einige Lebensmittel als ?gut“ und andere als ?schlecht“.
  • Du vermeidest Mahlzeiten, besonders in der Schule.
  • Du hast kein Interesse am Geschlechtsverkehr.
    • Bei M?dchen oder Frauen kann es zu Unregelm??igkeiten oder zum Aussetzen der Periode kommen.
    • Bei M?nnern und Jungen k?nnen Erektionen und feuchte Tr?ume ausbleiben und der Hoden kann schrumpfen.

Manche Menschen bemerken, dass sie andere zwanghafte Verhaltensweisen entwickelt haben, wie z. B. die Notwendigkeit, sich an starre Routinen und Zeiten zu halten, die Angst vor ?Ansteckung“ , das Bedürfnis, st?ndig zu lernen oder zu arbeiten, oder Schwierigkeiten, Geld angemessen auszugeben.

In welchem Alter erkranken Menschen?

In den meisten F?llen im Teenager-Alter, sie kann aber jederzeit auftreten. Betroffen sind etwa:

  • 1 von 150 fünfzehnj?hrigen M?dchen.
  • 1 von 1000 fünfzehnj?hrigen Jungen.

Wie verhalten sich Betroffene?

  • Sie nehmen t?glich nur sehr wenige Kalorien zu sich. Sie ern?hren sich ?gesund“ – Obst, Gemüse und Salate – aber führen dem K?rper nicht genügend Energie zu.
  • Sie betreiben m?glicherweise Sport, nehmen Schlankheitspillen ein oder rauchen mehr, um ihr Gewicht niedrig zu halten.
  • Sie gestatten es sich selbst nicht zu essen, kaufen aber Lebensmittel ein und kochen für andere.
  • Ihr Hungergefühl ist wie eh und je – tats?chlich drehen sich ihre Gedanken st?ndig ums Essen.
  • Sie haben zunehmend Angst vor einer Gewichtszunahme und sind sehr entschlossen, ihr Gewicht deutlich unter der Norm zu halten.
  • Ihre Familie bemerkt vielleicht als erstes den Gewichtsverlust und die Magerkeit.
  • Sie sind m?glicherweise nicht in der Lage, anderen Menschen mitzuteilen, wie viel sie wirklich essen und wie viel Gewicht sie verloren haben.
  • M?glicherweise bringen sie sich selbst zum Erbrechen, wenn sie ungeplant etwas gegessen haben, das sie sich verboten hatten, insbesondere wenn sie die Kontrolle über ihr Essverhalten verloren haben und in Essanf?lle verfallen. Dies wird jedoch eher als ?Anorexia, Subtyp Binge-Purge“ und nicht als Bulimia nervosa bezeichnet. Bulimia-nervosa-Betroffene liegen per Definition im Normalgewichtsbereich.

Bulimia nervosa

Was sind die Anzeichen und Symptome?

Erkennungsmerkmale:

  • Du machst dir zunehmend Sorgen über dein Gewicht.
  • Du bekommst Essanf?lle (siehe unten).
  • Du bringst dich selbst zum Erbrechen und/oder verwendest Abführmittel oder andere Methoden, um Kalorien zu verbrauchen.
  • Deine Periode ist unregelm??ig.
  • Du fühlst dich müde.
  • Du hast Schuldgefühle.
  • Du bleibst trotz Di?tbemühungen normalgewichtig.

In welchem Alter erkranken Menschen?

Bulimia nervosa beginnt zumeist im mittleren Teenageralter. Betroffene k?nnen jedoch jahrelang unter dieser St?rung leiden, bevor sie bereit sind, um Hilfe zu bitten. Diese wird meistens im Zusammenhang mit einem lebensver?ndernden Umstand in Anspruch genommen, z. B. beim Start einer neuen Beziehung oder Umzug in eine Wohngemeinschaft.

Etwa 4 von 100 Frauen erkranken irgendwann im Leben an Bulimie, M?nner sind eher weniger davon betroffen.

Essanf?lle (Bingeing)

  • Der Kühlschrank wird geplündert oder eine Menge Dickmacher eingekauft, die normalerweise gemieden werden.
  • Es wird dann alles schnell und meist heimlich aufgegessen.
  • In nur wenigen Stunden k?nnen mehrere Packungen Kekse, etliche Schachteln Pralinen und haufenweise Kuchen verschlungen werden.
  • Unter Umst?nden wird sogar das Essen anderer zu sich genommen oder ein Ladendiebstahl durchgeführt, um den Hei?hunger zu stillen.
  • Essanf?lle k?nnen wie eine geplante Mahlzeit beginnen, weil aber die Essgewohnheiten eingeschr?nkt wurden, reicht eine normale Mahlzeit nicht aus.
  • Es folgt ein Gefühl von V?lle und Aufgedunsenheit und oft von Schuld und Niedergeschlagenheit. Es wird versucht die aufgenommene Nahrung durch Erbrechen oder Abführmittel loszuwerden. Es ist eine unangenehme und ermüdende Routine aus Essanf?llen, Erbrechen und/oder Entleerung, die einen gefangen h?lt.

Binge-Eating-St?rung (Essanfall-St?rung)

Betroffene halten Di?t und haben Essanf?lle, führen aber kein Erbrechen herbei. 

Es ist sehr belastend und kann zu starker Gewichtszunahme führen.

Psychologische Therapien k?nnen hilfreich sein und Ihr Hausarzt kann Sie an einen IAPT-Dienst (Improving Access to Psychological Therapies) verweisen.

Weitere Informationen zur Behandlung dieser St?rung finden Sie auf der .

M?gliche Auswirkungen von Magersucht und Bulimie

Wenn du nicht genügend Kalorien zu dir nimmst, kann sich dies wie folgt auswirken:

Psychische Symptome.

  • Schlafst?rungen.
  • Konzentrationsprobleme und Schwierigkeiten an etwas Anderes als Essen oder Kalorien zu denken.
  • Depressionen.
  • Desinteresse an anderen Personen.
  • Zwanghaftes Verhalten in Bezug auf Essen und Trinken (und manchmal auch in Bezug auf andere Dinge wie Waschen, Putzen oder Sauberkeit).

K?rperliche Symptome

  • Schwierigkeiten beim Essen, aufgrund des geschrumpften Magens.
  • Müdigkeit, Schw?che und K?ltegefühl aufgrund des verlangsamten Stoffwechsels.
  • Verstopfung.
  • Ver?nderungen an den Haaren und der Haut: Bei manchen Menschen f?llt das Kopfhaar aus, an anderen K?rperstellen wachsen jedoch Flaumhaare. Die Haut wird trocken und es kann zu Druckgeschwüren kommen.
  • eingeschr?nktes Wachstum oder Verlust an K?rpergr??e mit einem ?gebeugten“ Aussehen.
  • spr?de Knochen, die zu Brüchen neigen.
  • Schwierigkeiten schwanger zu werden.
  • Lebersch?den insbesondere bei Alkoholkonsum.
  • im Extremfall der Tod. Anorexia nervosa hat die h?chste Sterblichkeitsrate aller psychischen St?rungen.

H?ufiges Erbrechen kann zu Folgendem führen:

  • Zahnschmelzverlust (er wird durch die Magens?ure in Ihrem Erbrochenen aufgel?st).
  • Geschwollenes Gesicht (die Speicheldrüsen in Ihren Wangen schwellen an).
  • Unregelm??iges Herzklopfen (Erbrechen st?rt den Salzhaushalt in Ihrem Blut).
  • 厂肠丑飞?肠丑别驳别蹿ü丑濒.
  • St?ndige Müdigkeit.
  • Gro?e Gewichtsschwankungen (siehe unten).
  • Nierensch?den.
  • Epileptischer Anf?lle.
  • Schwierigkeiten schwanger zu werden.

Die überm??ige Einnahme von Abführmittel kann zu Folgendem führen:

  • st?ndige Magenschmerzen.
  • geschwollene Finger.
  • Unm?glichkeit auf die Toilette zu gehen, ohne Abführmittel zu verwenden (die st?ndige Einnahme von Abführmitteln kann die Muskeln im Darm sch?digen).
  • Gewichtsschwankungen. Beim Entleeren verliert man viel Flüssigkeit, nimmt diese aber wieder auf, wenn man anschlie?end Wasser trinkt (durch Abführmittel gehen keine Kalorien verloren).

Wie kommt es zu Essst?rungen?

Das ist nicht so einfach zu beantworten. Folgende Faktoren k?nnen alle eine Rolle spielen:

  • Genetische Veranlagung: Vieles deutet darauf hin, dass Essst?rungen famili?r geh?uft auftreten k?nnen – selbst wenn die Betroffenen nicht zusammenleben – und dass bestimmte Gene Menschen anf?lliger für Essst?rungen und für ?hnliche Erkrankungen machen.
  • Fehlender ?Aus-“Schalter: Die meisten von uns k?nnen nur so lange Di?t halten, bis uns unser K?rper sagt, dass es Zeit ist, wieder etwas zu essen. Bei manchen Menschen mit Magersucht funktioniert dieser ?Schalter“ im K?rper m?glicherweise nicht und sie k?nnen für einen gef?hrlich langen Zeitraum nichts essen.
  • Kontrollverlangen: Di?t halten kann sehr befriedigend sein. Die meisten von uns kennen das Erfolgserlebnis, wenn die Waage uns anzeigt, dass wir ein paar Kilogramm abgenommen haben. Es zeigt uns klar und eindeutig, dass wir uns unter Kontrolle haben: ein gutes Gefühl. Ja, m?glicherweise ist dein Gewicht der einzige Teil deines Lebens, über den du das Gefühl hast, Kontrolle zu haben.
  • Pubert?t: Magersucht kann einige der k?rperlichen Ver?nderungen des Erwachsenwerdens rückg?ngig machen, wie die Scham- und Gesichtsbehaarung bei M?nnern, Brüste und Menstruation bei Frauen. Es kann helfen, die Anforderungen des ?lterwerdens, insbesondere die sexuellen, hinauszuz?gern.
  • Sozialer Druck: Unser Verhalten wird stark von unserem Umfeld beeinflusst. In Umgebungen, in denen Schlankheit keine Rolle spielt, gibt es weniger Essst?rungen. In Umgebungen wo Schlankheit gesch?tzt wird, wie etwa in Ballettschulen, treten h?ufiger Essst?rungen auf. Eine schlanke Figur gilt in der westlichen Welt als Sch?nheitsideal. Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften zeigen Bilder idealisierter, künstlich schlanker Menschen. Fitnessstudios und Gesundheitsclubs k?nnen eine negative Wahrnehmung des eigenen K?rpers ebenfalls verst?rken. Deshalb versuchen die meisten von uns irgendwann, eine Di?t zu machen. Einige von uns übertreiben es aber mit der Di?t, und für Personen mit erh?htem Risiko für Essst?rungen kann Di?t sogar zur Gefahr werden und zur Magersucht führen.
  • Familie: Essen ist ein wichtiger Bestandteil im Leben mit anderen Menschen. Essen anzunehmen, macht Freude, es abzulehnen, kann verletzen. Das gilt besonders innerhalb von Familien. ?Nein“ zum Essen zu sagen, ist vielleicht die einzige M?glichkeit, Gefühle auszudrücken oder in Familienangelegenheiten mitreden zu k?nnen. Eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen der Pflegeperson und der erkrankten Person ist unerl?sslich. Es ist auch wichtig, unvoreingenommen zu bleiben. Andererseits versuchen liebende Familien oft, Betroffene vor den Folgen einer Essst?rung zu schützen, was dazu führen kann, dass die Essst?rung l?nger anh?lt.
  • Depressionen: Frustessen – die meisten von uns haben es schon das ein oder andere mal gemacht. Menschen mit Bulimie sind oft frustriert und deprimiert. Essanf?lle k?nnten eine M?glichkeit sein, mit der Traurigkeit fertig zu werden. Leider k?nnen Erbrechen und der Gebrauch von Abführmitteln dazu führen, dass man sich erst recht schlecht fühlt.
  • Geringes Selbstwertgefühl: Menschen mit Magersucht und Bulimie halten oft nicht viel von sich selbst und vergleichen sich in ungünstiger Weise mit anderen Menschen. Der Gewichtsverlust kann ein Versuch sein, sich ein Gefühl von Respekt und Selbstwert zu verschaffen.
  • Emotionale Not: Wir alle reagieren unterschiedlich auf Unglücksf?lle und Ver?nderungen. Magersucht und Bulimie werden in Verbindung gebracht mit:
    • Schwierigkeiten im Leben
    • sexuellem Missbrauch
    • k?rperlicher Krankheit
    • erschütternden Ereignissen, wie z. B. ein Todesfall oder das Zerbrechen einer Beziehung
    • wichtigen Ereignissen, wie eine Heirat oder der Auszug von zu Hause
  • Ein Teufelskreis: Eine Essst?rung kann fortbestehen, auch wenn der ursprüngliche Stress oder der Grund für die St?rung vorbei ist. Nachdem der Magen geschrumpft ist, kann es sich unangenehm und be?ngstigend anfühlen, zu essen.
  • K?rperliche Ursachen: Einige ?rzte glauben, dass es m?glicherweise eine k?rperliche Ursache gibt, die wir noch nicht verstehen.
  • Bestimmte Krankheiten und Behandlungen: Die H?ufigkeit der Magersucht ist bei Menschen mit Diabetes, Mukoviszidose oder anderen Krankheiten, bei denen die Nahrungszufuhr überwacht werden muss, relativ hoch. Ohne angemessene Behandlung kommt es zum Gewichtsverlust. Es kann verlockend sein, die Gesundheit zu vernachl?ssigen, um Gewicht zu verlieren, und das ist besonders gef?hrlich.

M?nner, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und jüngere Kinder

Ist es bei M?nnern anders?

  • Essst?rungen scheinen bei Jungen und M?nnern h?ufiger geworden zu sein.
  • Essst?rungen treten h?ufiger in Berufen auf, die ein geringes K?rpergewicht (oder wenig K?rperfett) erfordern. Dazu geh?ren Reiten, Bodybuilding, Ringen, Boxen, Tanzen, Schwimmen, Leichtathletik und Rudern.
  • M?glicherweise suchen M?nner jetzt Hilfe bei Essst?rungen, anstatt sie wie früher zu verschweigen.

Menschen mit besonderen Bedürfnissen und kleinere Kinder

Lernschwierigkeiten, Autismus oder andere Entwicklungsprobleme k?nnen das Essverhalten st?ren. Manche Personen mit Autismus m?gen nicht die Farbe oder die Beschaffenheit von Lebensmitteln und weigern sich, sie zu essen.

Die Essprobleme von Kindern im Vorschulalter haben eher mit der Beschaffenheit von Lebensmitteln, ?w?hlerischem Essen“ oder Wut zu tun, als mit dem Wunsch, sehr dünn zu sein. Die Methoden zur Behandlung dieser Probleme unterscheiden sich deutlich von denen für Magersucht und Bulimie.

Habe ich ein Problem?

Stelle dir die Fragen des vom ?rzten verwendeten ?SCOFF“-Fragebogens:

  • Bringst du dich dazu zu übergeben, weil du unangenehm voll bist?
  • Bist du besorgt, die Kontrolle darüber wieviel du isst, verloren zu haben?
  • Hast du kürzlich mehr als 6 Kilogramm in drei Monaten abgenommen?
  • Glaubst du, dass du dick bist, selbst wenn Andere sagen, du w?rst dünn?
  • Würdest du sagen, dass Essen dein Leben beherrscht?

Wenn du zwei oder mehr dieser Fragen mit ?Ja“ beantwortet hast, leidest du m?glicherweise an einer Essst?rung.

Wie kann ich mir helfen?

Bulimie kann mitunter anhand eines Selbsthilfebuchs und unter Anleitung durch einen Therapeuten behandelt werden.

Magersucht ben?tigt in der Regel ein strukturierteres Programm in einer Klinik oder durch einem Therapeuten. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich so gut wie m?glich über die verschiedenen M?glichkeiten zu informieren, um die beste Wahl für sich selbst zu treffen.

Empfehlungen:

  • Halte dich an regelm??ige Essenszeiten – Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Ist dein Gewicht sehr niedrig, solltest du auch vormittags, nachmittags und vor dem Zubettgehen kleine Mahlzeiten zu dir nehmen.
  • ?berleg dir einen kleinen Schritt, den du in Richtung zu einer gesünderen Ern?hrung unternehmen k?nntest. Solltest du es nicht schaffen zu frühstücken, versuche, dich zur Frühstückszeit kurz an den Tisch zu setzen und einfach ein Glas Wasser zu trinken. Sobald du dich daran gew?hnt hast, beginne damit, eine Kleinigkeit zu essen, vielleicht eine halbe Scheibe Toast, aber tu es jeden Tag.
  • Führe Tagebuch darüber, was du isst, wann du isst, und welche Gedanken und Gefühle dir durch den Kopf gehen. Nutze dies, um zu sehen, ob es Verbindungen zwischen deinen Gefühlen, deinen Gedanken und deiner Ern?hrung gibt.
  • Versuche, offen darüber zu sprechen, was du isst oder nicht isst, sowohl mit dir selbst als auch mit anderen Menschen. Geheimniskr?merei ist einer der am meisten isolierenden Aspekte einer Essst?rung.
  • Denk daran, dass du nicht alles erreichen musst – lass dich auch einmal gehen.
  • Vergegenw?rtige dir, dass du dich mittelfristig noch schlechter und unwohler fühlen wirst, wenn du mehr Gewicht verlierst, auch wenn es sich kurzfristig besser anfühlt.
  • Mach zwei Listen – eine mit dem, was dir die Essst?rung gebracht hat und eine mit dem, was du dadurch eingebü?t hast. Ein Selbsthilfebuch kann dabei helfen.
  • Versuche, freundlich mit deinem K?rper umzugehen und bestrafe ihn nicht.
  • Stell sicher, dass du das angemessene Gewicht für dich kennst, und dass du verstehst warum es das ist.
  • Lies Erfahrungsberichte anderer Leute auf dem Weg der Heilung. Diese kannst du in Selbsthilfebüchern oder im Internet finden.
  • ?berlegen dir, dich einer Selbsthilfegruppe anzuschlie?en, z. B. . Dein Hausarzt hat vielleicht eine Empfehlung für dich.
  • Vermeide Websites oder soziale Netze, die dich ermutigen, abzunehmen und ein sehr niedriges K?rpergewicht zu halten. Diese verleiten dich dazu, deiner Gesundheit zu schaden, helfen aber nicht, wenn du krank wirst.

Anweisungen:

  • Wiege dich nicht ?fter als einmal pro Woche.
  • Verbringe m?glichst wenig Zeit damit, deinen K?rper zu kontrollieren und dich im Spiegel zu betrachten. Niemand ist perfekt. Je l?nger du dich selbst betrachtest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du etwas findest, das dir nicht gef?llt. St?ndiges ?berprüfen kann dazu führen, dass selbst die attraktivste Person mit ihrem Aussehen unzufrieden wird.
  • Schotten dich nicht von Familie und Freunden ab. Vielleicht m?chtest du ja deren Anmerkungen zu deiner Magerkeit nicht h?ren, aber sie k?nnten ein wichtiger Rettungsanker sein.

Was, wenn ich keine Hilfe in Anspruch nehme und meine Essgewohnheiten nicht ?ndere?

Die meisten Leute mit einer schweren Essst?rung landen am Ende in irgendeiner Behandlung, daher ist nicht klar, was passiert, wenn nichts unternommen wird.

Aller Ansicht nach werden jedoch die meisten schweren Essst?rungen nicht von selbst besser.

In einigen F?llen führt die Magersucht zum Tod.

Mit geringem Gewicht Sport zu betreiben ist gef?hrlich, vor allem bei kaltem Wetter im Freien.

Professionelle Hilfe für Magersüchtige

Dein Hausarzt kann dich an einen speziellen Berater, Psychiater oder Psychologen überweisen.

Auch wenn du dich für einen privaten Therapeuten, eine Selbsthilfegruppe oder eine Klinik entscheiden, solltest du zur Sicherheit auch immer deinen Hausarzt informieren.

Es ist ratsam, einen gründlichen Gesundheitscheck durchzuführen. M?glicherweise hat sich die Essst?rung negativ auf deinen K?rper ausgewirkt. In einigen F?llen kann auch eine bislang unerkannte Krankheit zutage treten.

Welche Behandlungen für dich am hilfreichsten sind, h?ngt von deinen speziellen Symptomen, deinem Alter und deiner jeweiligen Situation ab.

Erste Schritte bei einer ?berweisung wegen Anorexie

  • Ein Psychiater oder Psychologe wird dich anfangs fragen, wann das Problem begonnen hat und wie es sich entwickelt hat. Du wirst gewogen, und je nachdem, wie viel Gewicht du verloren hast, sind m?glicherweise eine k?rperliche Untersuchung und Bluttests erforderlich. Mit deiner Erlaubnis wird der Psychiater auch mit deiner Familie (und vielleicht einer Freundin oder einem Freund) sprechen, um weitere Anhaltspunkte einzuholen. Wenn du nicht m?chtest, dass deine Familie einbezogen wird, so hast du das Recht auf Vertraulichkeit. Das gilt auch für sehr junge Patienten. Dies kann aufgrund von Missbrauch oder Schwierigkeiten in der Familie angebracht sein.
  • Wenn du noch zu Hause wohnst, k?nnen deine Eltern damit beauftragt werden zu kontrollieren, was du isst, zumindest zu Beginn. Dazu geh?rt, dass sie dafür sorgen, dass du regelm??ig mit dem Rest der Familie isst und dass du genügend Kalorien zu dir nimmst. Du wirst regelm??ig zum Therapeuten gehen, sowohl um dein Gewicht zu kontrollieren als auch zur Unterstützung.
  • Der Umgang mit dieser Krankheit kann für alle Beteiligten sehr belastend sein, so dass auch Ihre Familie m?glicherweise Unterstützung ben?tigt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die ganze Familie gemeinsam zu den Therapiesitzungen kommen muss (obwohl das für jüngere Leute hilfreich sein kann). Es bedeutet jedoch, dass deine Familie Hilfe erh?lt, um das Problem zu verstehen und damit umzugehen. Die Beteiligung der Eltern an der Seite des Betroffenen und des Psychiaters kann jedoch manchmal die Heilung f?rdern.
  • Du wirst die M?glichkeit haben, alles anzusprechen, was dich belastet – Beziehungen, Studium, Arbeit oder Probleme mit dem Selbstvertrauen.
  • Am Anfang wirst du wahrscheinlich nicht an ein normales Gewicht denken wollen, aber mit Sicherheit wirst du dich besser fühlen wollen – und um dich besser zu fühlen, musst du wieder ein gesundes Gewicht erreichen. Zu erforschen:
    • Was ist mein gesundes Gewicht?
    • Wie viel Nahrung brauche ich t?glich, um mein Ziel zu erreichen?
    • Wie kann ich sicherstellen, dass ich nicht dick werde?
    • Wie kann ich mir sicher sein, mein Essen kontrollieren zu k?nnen?

Psychotherapie und Beratung bei Anorexie

  • Dabei sprichst du mit einem Therapeuten, vielleicht einmal pro Woche eine Stunde lang, über deine Gedanken und Gefühle. Das kann dir helfen zu verstehen, wie das Problem entstanden ist und wie du einige deiner Denk- und Gefühlsweisen ?ndern kannst. Es kann schwierig sein, über manche Dinge zu sprechen, aber ein guter Therapeut wird dir dabei helfen, dies auf eine Weise zu tun, die dir hilft, mit deinen Schwierigkeiten besser fertig zu werden. Er wird dir auch helfen, dich selbst mehr zu sch?tzen und dein Selbstwertgefühl zu st?rken.
  • H?ufig werden spezielle Versionen der kognitiven Verhaltenstherapie und der interpersonellen Psychotherapie  angeboten, sobald es dir gut genug geht, um von den Herausforderungen der Therapie zu profitieren, anstatt noch mehr belastet zu werden. Wenn du eine Therapie machst, w?hrend dein Gewicht niedrig ist oder weiter sinkt, kann zus?tzlicher Stress die Situation eher verschlimmern als verbessern.
  • Die Therapie kann gegebenenfalls auch in einer Kleingruppe mit Personen, die ?hnliche Probleme haben, durchgeführt werden.
  • Mit deiner Erlaubnis k?nnen auch andere Familienangeh?rige einbezogen werden. Die am besten erforschte Form der Familientherapie bei Magersucht ist das sogenannte "Maudsley-Modell". Erwachsene in einer Beziehung, werden, sofern m?glich, als Paar behandelt. Angeh?rige und Betreuer werden gelegentlich auch separat behandelt und erhalten Hilfe, um besser zu verstehen, was mit dir los ist, wie sie mit dir zusammenarbeiten k?nnen und wie sie mit der Situation umgehen k?nnen.
  • Eine solche Behandlung kann sich über Monate oder Jahre hinziehen.
  • Der Arzt wird nur dann eine Einweisung in ein Krankenhaus vorschlagen, wenn diese Ma?nahmen nicht greifen oder wenn du gef?hrlich untergewichtig sind.

Behandlung im Krankenhaus

Auch hier geht es darum, das Essen zu kontrollieren und über Probleme zu sprechen, allerdings unter erh?hter Aufsicht und mit mehr Struktur.

  • Es werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, ob du blutarm oder infektionsgef?hrdet bist.
  • Regelm??ige Gewichtskontrollen, um sicherzustellen, dass du langsam an Gewicht zulegst.
  • M?glicherweise sind weitere Untersuchungen erforderlich, um eventuelle Sch?den an Herz, Lunge und Knochen zu überwachen.

Beratung und Hilfe bei Ern?hrung und Bewegung

  • Ein Ern?hrungsberater bespricht mit dir, wie du dich gesund ern?hrst - wie viel du isst und wie du sicherstellst, dass du alle N?hrstoffe bekommst, die du brauchst, um gesund zu bleiben.
  • M?glicherweise musst du eine Zeit lang Vitamin- und Mineralstoffpr?parate einnehmen, da deinem K?rper wichtige N?hrstoffe fehlen.
  • Du kannst nur dann ein gesundes Gewicht erreichen, wenn du mehr isst, was anfangs sehr schwierig sein k?nnte. Dir wird gezeigt wie du:
  • vernünftige Ziele für die Gewichtszunahme setzen kannst.
  • regelm??ig isst.
  • mit deinen ?ngsten zurechtkommst.
  • Dein Hausarzt kann dich an einen entsprechend qualifizierten Bewegungsphysiologen überweisen, der dich über die Menge, Art und Intensit?t der Bewegung ber?t, die für dich gut ist.

Medikamente bei Magersucht

In manchen F?llen werden Medikamente verschreiben, um die ?ngste bei der Bew?ltigung der Krankheit und insbesondere die von den Betroffenen beschriebenen ?Grübeleien“ zu verringern.

Die meisten Erfahrungswerte gibt es mit dem Medikament Olanzapin, da es bei jungen Leuten und Leuten mit geringem Gewicht am sichersten ist. Es ist mitunter wirksamer als Diazepam oder ?hnliche Medikamente, und es besteht weniger Gefahr der Abh?ngigkeit.

Eine Gewichtszunahme ist nicht gleichbedeutend mit Heilung – aber ohne Gewichtszunahme ist eine Heilung nicht m?glich. Stark ausgehungerten Menschen f?llt es meist schwer, sich zu konzentrieren oder klar zu denken, insbesondere was ihre Gefühle betrifft.

Zwangsweise Behandlung von Magersucht

Kommt nur sehr selten vor. Sie wird nur durchgeführt, wenn es einer Person so schlecht geht, dass er oder sie:

  • nicht angemessene Entscheidungen für sich selbst treffen kann.
  • vor ernsthaften Sch?den geschützt werden muss.

Bei Magersucht ist dies m?glicherweise der Fall, wenn das Gewicht so niedrig ist, dass die Gesundheit (oder das Leben) der Person in Gefahr ist und das Denkverm?gen durch den Gewichtsverlust stark beeintr?chtigt ist.

Wie wirksam ist die Behandlung der Magersucht?

  • Mehr als die H?lfte der Betroffenen erholt sich, obwohl sie im Durchschnitt 6-7 Jahre lang krank sind.
  • Eine vollst?ndige Heilung kann sogar nach 20 Jahren schwerer Anorexie eintreten.
  • Frühere Studien zu Schwersterkrankten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, haben die Wahrscheinlichkeit ergeben, dass einer von fünf stirbt. Durch die moderne Betreuung ist die Sterblichkeitsrate viel geringer, solange die Person in medizinischer Versorgung bleibt.
  • Sofern das Herz und andere Organe nicht gesch?digt sind, verbessern sich augenscheinlich die meisten Komplikationen des Hungerns langsam, sobald die Person wieder ausreichend isst.

Professionelle Hilfe bei Bulimie

Dein Hausarzt kann dich an einen speziellen Berater, Psychiater oder Psychologen überweisen.

Auch wenn du dich für einen privaten Therapeuten, eine Selbsthilfegruppe oder eine Klinik entscheiden, solltest du zur Sicherheit auch immer deinen Hausarzt informieren.

Es ist ratsam, einen gründlichen Gesundheitscheck durchzuführen. M?glicherweise hat sich die Essst?rung negativ auf deinen K?rper ausgewirkt. In einigen F?llen kann auch eine bislang unerkannte Krankheit zutage treten.

Welche Behandlungen für dich am hilfreichsten sind, h?ngt von deinen speziellen Symptomen, deinem Alter und deiner jeweiligen Situation ab.

Psychotherapie bei Bulimie

Zwei Arten von Psychotherapie haben sich bei Bulimia nervosa als wirksam erwiesen. Beide werden in w?chentlichen Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 20 Wochen durchgeführt.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)

Sie wird in der Regel mit einem Einzeltherapeuten, anhand eines Selbsthilfebuchs, in Gruppensitzungen oder mit einer CD-Rom durchgeführt.

CBT hilft dir, deine Gedanken und Gefühle im Detail zu betrachten. Es kann hilfreich sein ein Tagebuch über deine Essgewohnheiten führen, um herauszufinden, was deine Fressattacken ausl?st.

Dies kann dir dabei helfen, besser über diese Situationen oder Gefühle nachzudenken und mit ihnen umzugehen. Genau wie bei der Behandlung der Magersucht wird dir ein Therapeut dabei helfen, dein Selbstwertgefühl wiederzuerlangen.

Interpersonelle Psychotherapie (IPT)

Auch diese Therapie wird in der Regel mit einem Einzeltherapeuten durchgeführt, besch?ftigt sich aber mehr mit deiner Beziehungen zu anderen Menschen. Vielleicht hast du einen Freund oder eine Freundin verloren, ein geliebter Mensch ist verstorben oder es hat eine gro?e Ver?nderung in deinem Leben gegeben, wie z. B. einen Umzug. Die Therapie wird dir helfen, starke Beziehungen aufzubauen, die Ihre emotionalen Bedürfnisse besser befriedigen k?nnen als das Essen.

Essensberatung bei Bulimie

Hilft dir, wieder regelm??ig zu essen, so dass du dein Gewicht h?ltst, ohne zu hungern oder zu erbrechen. Ein Ern?hrungsberater kann dich zu einer gesunden Ern?hrung beraten.

Ratgeber wie ?Getting Better BITE by BITE“ (siehe Referenzen) k?nnen hilfreich sein.

Medikamente bei Bulimie

Auch wenn du nicht depressiv bist, k?nnen hoch dosierte Antidepressiva wie Fluoxetin (Prozac) die Neigung zu Essanf?llen verringern.

Eine Milderung der Symptome in 2 bis 3 Wochen ist m?glich und somit steht einer Psychotherapie nichts mehr im Wege. Leider l?sst die Wirkung ohne andere Hilfsmittel nach einer Weile nach.

Wie wirksam ist die Behandlung von Bulimie?

  • ?ber die H?lfte der Betroffenen erholt sich, indem sie ihre Essanf?lle mit anschlie?ender Entleerung mindestens um die H?lfte reduzieren. Es handelt sich um keine vollst?ndige Heilung, aber tr?gt dazu bei, das Leben wieder einigerma?en in den Griff zu bekommen, mit nur geringer Beeintr?chtigung durch das Essproblem.
  • Bei zus?tzlichen Problemen mit Drogen, Alkohol oder selbstverletzendem Verhalten ist die Prognose schlechter.
  • ?ber ein Jahr betrachtet sind CBT und IPT sind gleich wirksam, obwohl die Wirkung von CBT früher einzusetzen scheint.
  • Es gibt Anzeichen dafür, dass eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie wirksamer ist als die jeweilige Behandlung für sich allein.
  • Die Heilung ist für gew?hnlich langsam und zieht sich über einige Monate bis viele Jahre hinweg.

Weitere Informationen

Online-Beratung

 (ehemals Eating Disorders Association): Helpline für Erwachsene: 0845 634 1414; Beat-Helpline für Jugendliche (unter 25): 0845 634 7650. B-eat ist die führende Wohlt?tigkeitsorganisation im Vereinigten K?nigreich zur Unterstützung aller von Essst?rungen oder Essproblemen Betroffenen, einschlie?lich deren Familien und Freunde.

 Helpline: 1890 200 444. E-Mail: info@bodywhys.ie

 (Website für Diabetiker mit Essst?rungen)

: Amerikanische Website, die Informationen, Behandlungsm?glichkeiten für Essst?rungen, Hilfsmittel zur Heilung und Ressourcen für Menschen mit Essst?rungen, deren Behandelnde und Angeh?rige anbietet.

: enth?lt einen Abschnitt zu jungen Menschen mit Essst?rungen.

E-Mail: information@mentalhealthireland.ie. Vermittelt Hilfe für psychisch Kranke und f?rdert eine positive psychische Gesundheit.

 NHS-Optionen: Ruf 111, wenn du schnell medizinische Hilfe ben?tigst, es sich aber nicht um einen Notfall handelt. Die Nummer ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr erreichbar. Anrufe aus dem Festnetz und von Mobiltelefonen sind kostenlos.

Online-CBT-Ressourcen

Weitere Lektüre (auf Englisch)

Breaking free from anorexia nervosa: a survival guide for families, friends and sufferers by Janet Treasure (Psychology Press).

Anorexia nervosa and bulimia: how to help by M. Duker & R. Slade (Open University Press).

Eating Disorders: A parents' guide by Rachel Bryant-Waugh and Brian Lask (Penguin Books).

Skills-based learning for caring for a loved one with an Eating Disorder: The New Maudsley Method. Janet Treasure, Grainne Smith and Anna Crane.

Bulimia Nervosa and Binge eating: A guide to recovery by P. J. Cooper and Christopher Fairbairn (Constable and Robinson).

Overcoming binge eating by Christopher Fairburn (Guildford Press).

Getting better BITE by BITE: A survival kit for sufferers of bulimia nervosa and binge eating disorders by Janet Treasure and Ulrike Schmidt (Hove Psychology Press).

Anorexia Nervosa and Related Eating Disorders (ANRED).

Referenzen und Danksagungen

  • Agras, W. S.,Walsh, B.T., Fairburn, C. G., et al (2000) A multicentre comparison of cognitive-behavioural therapy and interpersonal psychotherapy for bulimia nervosa. Archives of General Psychiatry, 57, 459-466.
  • Bacaltchuk J., Hay P., Trefiglio R. Antidepressants versus psychological treatments and their combination for bulimia nervosa (Cochrane Review). In: The Cochrane Library, Issue 2 2003. Oxford: Update Software.
  • Bissada H. et al. Olanzapine in the treatment of low body weight and obsessive thinking in women with anorexia nervosa: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Am J Psychiatry 2008 Jun 16.
  • Eisler, I., Dare, C., Russell, G. F. M., et al (1997) Family and individual therapy in anorexia nervosa. Archives of General Psychiatry, 54, 1025-1030.
  • Eisler, I., Dare, C., Hodes, M., et al (2000) Family therapy for anorexia nervosa in adolescents: the results of a controlled comparison of two family interventions.
    Journal of Child Psychology and Psychiatry, 41,727-736.
  • Fairburn, C. G., Norman, P.A., Welch, S. L., et al (1995) A prospective study of outcome in bulimia nervosa and the long-term effects of three psychological treatments. Archives of General Psychiatry, 52, 304-312.
  • Hay, P. J., & Bacaltchuk, J. (2001) Psychotherapy for bulimia nervosa and bingeing (Cochrane Review) In: The Cochrane Library, Issue 1.
  • Lowe, B., Zipfel, S., Buchholz, C., Dupont, Y., Reas, D.L. & Herzog, W. (2001). Long-term outcome of anorexia nervosa in a prospective 21-year follow-up study. Psychological Medicine, 31, 881-890.
  • Luck A.J., Morgan J.F., Reid F. et al. (2002) The SCOFF questionnaire and clinical interview for eating disorders in general practice: comparative study. BMJ, 325, 755-756.
  • Milos, G., Spindler A., Schnyder, U. & Fairburn, C.G. (2005) Instability of eating disorder diagnoses: prospective study. British Journal of Psychiatry, 187, 573-578.
  • Theander, S. (1985) Outcome and prognosis in anorexia nervosa and bulimia. Some results of previous investigations compared with those of a Swedish long-term study. Journal of Psychiatric Research, 19, 493-508.
  • Senior R; Barnes J; Emberson J.R. and Golding J. on behalf of the ALSPAC Study Team (2005) Early experiences and their relationship to maternal eating disorder symptoms, both lifetime and during pregnancy. British Journal of Psychiatry, 187, 268-273.

Ver?ffentlicht: November 2019

Review f?llig: November 2022

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This translation was produced by CLEAR Global (Feb 2024)


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