Depression in adults
Depression bei Erwachsenen
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Haftungsausschluss
Bevor Sie dies lesen, lesen Sie bitte unseren Haftungsausschluss.
Dieses Merkblatt richtet sich an alle, die sich niedergeschlagen, betrübt, überw?ltigt oder verzweifelt fühlen, die das Gefühl haben, sie seien überfordert, und die denken, dass sie m?glicherweise unter einer Depression leiden. Wir hoffen, dass es auch für Angeh?rige und Freunde hilfreich sein wird.
Es beschreibt, wie sich eine Depression (sowohl seelisch als auch k?rperlich) anfühlt, wie Sie sich selbst helfen k?nnen, wo Sie Unterstützung finden k?nnen und wie Sie jemandem helfen, der vielleicht unter einer Depression leidet.
Am Ende des Merkblattes sind weitere Stellen aufgelistet, wo Sie weiterführende Informationen bekommen k?nnen.
Was ist der Unterschied zwischen unglücklich sein und depressiv sein?
Im Leben macht jeder Phasen durch, in denen man sich deprimiert oder unglücklich fühlt. Diese Phase entsteht normalerweise aus konkretem Anlass, behindert das Alltagsleben wenig und dauert üblicherweise nicht l?nger als eine oder zwei Wochen.
Wenn diese Gefühle jedoch über Wochen oder sogar Monate andauern oder so schlimm werden, dass sie jeden Bereich Ihres Lebens in Mitleidenschaft ziehen, k?nnte es sein, dass Sie unter einer Depression leiden und Hilfe ben?tigen.
Was sind die Anzeichen einer Depression?
Menschen leiden unter Depression zu unterschiedlichen Graden und auf unterschiedliche Weise. Es gibt milde, mittelschwere oder schwere Depressionen.1
Wie Menschen eine Depression erleben, wird auch durch ihren kulturellen Hintergrund und ihre pers?nlichen Werte, Glaubensvorstellungen und Sprache gepr?gt.
Wenn Sie depressiv sind, nehmen Sie wahrscheinlich einige der folgenden Symptome wahr:1 2
Emotionell:
- Sie fühlen sich unglücklich, elend, niedergeschlagen, deprimiert – dieses Gefühl geht einfach nicht weg und kann sich zu bestimmten Tageszeiten, oftmals frühmorgens, verst?rken
- Sie haben an nichts Freude
- Sie verlieren Interesse daran, sich mit anderen zu treffen oder den Kontakt mit Freund:innen zu pflegen
- Sie k?nnen sich nicht richtig konzentrieren und finden es schwieriger, Entscheidungen zu treffen
- Sie verlieren das Vertrauen in sich selbst
- Sie fühlen sich schuldig und unwürdig
- Sie werden pessimistisch
- Sie fangen an zu verzweifeln und vielleicht sogar an Selbstmord zu denken.
K?rperlich:
- Sie fühlen sich unruhig, nerv?s oder aufgeregt
- Sie fühlen sich ersch?pft und energielos
- Sie k?nnen nicht einschlafen oder schlafen zu viel
- Sie wachen frühmorgens bzw. mitten in der Nacht auf
- Sie haben Kopfschmerzen oder eine Magenverstimmung
- Sie verlieren das Interesse am Geschlechtsverkehr
- Sie essen nichts und nehmen ab oder Sie essen als Trost und nehmen zu.
Andere merken m?glicherweise, dass Sie:
- Fehler bei der Arbeit machen oder sich nicht konzentrieren k?nnen
- ungew?hnlich ruhig und in sich gekehrt scheinen oder Menschen vermeiden
- sich mehr als sonst Sorgen machen
- gereizter als sonst sind
- mehr oder weniger als sonst schlafen
- sich über ungenaue k?rperliche Probleme beschweren
- aufh?ren, sich richtig zu pflegen – Sie waschen sich weder die Haare noch Ihre Kleidung
- aufh?ren, den Haushalt richtig zu führen – Sie h?ren auf zu kochen, r?umen nicht auf und vergessen, Ihre Bettw?sche zu wechseln.
Die meisten Menschen werden nicht alle dieser Symptome erleben und manche Menschen werden nur die physischen Beschwerden verspüren. Sie denken vielleicht, dass Sie eine k?rperliche Krankheit haben, weil Sie sich sehr müde fühlen oder Schlafprobleme haben. Physische Beschwerden wie diese k?nnen jedoch die ersten Anzeichen einer Depression sein.1 2
Es kann sein, dass Sie nicht merken, wie deprimiert Sie sind, vor allem wenn sich dieser Zustand langsam aufgebaut hat. Manchmal versuchen Menschen, weiter zu k?mpfen; sie k?nnen sogar anfangen, sich selbst die Schuld dafür zu geben, dass sie faul sind oder nicht die n?tige Willenskraft haben.
Manchmal brauchen Sie eine:n Freund:in oder eine:n Partner:in, der/die Sie überzeugt, dass es wirklich ein Problem gibt, und der/die vorschl?gt, dass Sie Hilfe suchen.
Sie müssen vielleicht Hilfe suchen, wenn Sie oder ein:e Freund:in oder ein:e Partner:in merken, dass:
- Ihre depressiven Gefühle Ihre Arbeit, Ihre Interessen und Ihre Gefühle gegenüber Ihrer Familie und Ihren Freund:innen beeinflussen
- Ihre depressiven Gefühle seit einer Weile andauern und sich nicht zu bessern scheinen
- Sie fühlen, dass das Leben nicht lebenswert ist, oder dass andere Menschen ohne Sie besser dran w?ren.
Wie ist es mit der Angst?
Manche Menschen k?nnen auch sehr ?ngstlich sein, wenn sie deprimiert werden.1 3
Sie k?nnen sich die ganze Zeit nerv?s, besorgt oder ?ngstlich fühlen und es schwierig finden, auszugehen oder unter Menschen zu sein. Oder Sie verspüren physische Beschwerden wie einen trockenen Mund, Schwitzen oder Atemlosigkeit oder Ihr Magen dreht sich um.
Wenn Sie Depressionen oder Angst erleben, werden Sie normalerweise eine Behandlung für diejenige Beschwerde bekommen, die Ihnen die meisten Probleme bereitet.1
Wie ist es mit einer bipolaren St?rung (einer manischen Depression)?
Manche Menschen, die unter einer Depression leiden, haben auch l?ngere Phasen, in denen sie sich beschwingt und ?u?erst überdreht fühlen. Dieser Zustand wird ?Manie“ genannt und kann bedeuten, dass Sie eine bipolare St?rung haben (die früher eine manische Depression genannt wurde).4 5
Wie entsteht eine Depression?
Eine Depression ist kein Zeichen von Schw?che. Sie kann den entschlossensten Menschen widerfahren – auch Berühmtheiten, Hochleistungssportler und Promis k?nnen eine Depression erleben.
Manchmal gibt es eine eindeutige Ursache für eine Depression; in anderen F?llen wiederum keine. Die Ursache kann eine Entt?uschung oder ein Frust sein, oder weil Sie etwas oder jemanden, der Ihnen viel bedeutet hat, verloren haben.
In vielen F?llen gibt es mehr als eine Ursache und die Ursachen sind für unterschiedliche Menschen verschieden. Im Folgenden beschreiben wir einige der h?ufigsten Ursachen.
Lebensereignisse und pers?nliche Umst?nde
Eine Depression kann durch ein stressiges oder erschütterndes Ereignis wie einen Todesfall, eine Scheidung oder eine Trennung oder den Verlust eines Arbeitsplatzes ausgel?st werden.6 7
Wenn Ihre Lebensumst?nde bedeuten, dass Sie alleinstehend sind oder keine Familie oder Freund:innen um sich herum haben, ist es wahrscheinlicher, dass Sie deprimiert werden.8 9
K?rperliche Gesundheit
Schlaf, Ern?hrung und Bewegung k?nnen alle unsere Stimmung und wie wir mit Sachen zurechtkommen beeinflussen.
K?rperliche Gesundheitsprobleme, insbesondere diejenigen, die schwerwiegend oder Langzeitbeschwerden sind, k?nnen eine Depression hervorrufen oder sie verschlimmern.10 11 Darunter fallen:
- Lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs oder Herzerkrankung
- Langzeit- und/oder schmerzhafte Krankheiten wie Arthritis
- Viruserkrankungen wie die Grippe oder das Drüsenfieber – vor allem bei jüngeren Menschen
- Hormonprobleme wie eine Schilddrüsenunterfunktion
- Erkrankungen des Gehirns oder des Nervensystems.12
Kindheitstrauma
Manche Menschen sind anf?lliger für eine Depression als andere. Dies kann mit schwierigen Kindheitserfahrungen oder -Traumata zusammenh?ngen, die Missbrauch (physischer, sexueller oder psychologischer Natur), Verwahrlosung, Gewalterlebnissen, einem traumatischen Ereignis oder einem unsicheren Familienumfeld miteinschlie?en.13 14 15
Alkohol- und Drogenkonsum
Langfristig kann regelm??iges starkes Trinken16 17 oder der Konsum von Drogen wie Cannabis18 19 Sie anf?lliger für eine Depression machen.
Genetische Einflussfaktoren
?hnliche genetische ?Risikofaktoren“ sind im Spiel, wenn jemand eine schwere Depression, eine bipolare St?rung oder eine Schizophrenie entwickelt. Es gibt auch Umweltrisikofaktoren und diese k?nnen mit genetischen Risikofaktoren zusammenwirken, um Ihr Risiko, an diesen zu erkranken, zu mindern oder zu erh?hen.
Zum Beispiel k?nnen Sie genetische Risikofaktoren haben, die es wahrscheinlicher machen, dass Sie unter einer schweren Depression leiden werden. Wenn Sie aber in einer stabilen und positiven Umgebung aufwachsen oder leben, kann dies Ihr Risiko, eine ernsthafte psychische Erkrankung zu bekommen, verringern.
Wenn man ein Elternteil mit einer schweren psychischen Krankheit wie einer ernsthaften Depression hat, ist dies der gr??te bekannte Risikofaktor, um selbst eine ernsthafte psychische Krankheit zu entwickeln. Bei Kindern mit einem Elternteil, der unter einer schweren psychischen Erkrankung leidet, ist das Risiko, selbst eine schwere psychische Erkrankung zu entwickeln, 33 %.
Wenn man an die Ursachen einer Depression denkt, ist es wichtig, sich zu entsinnen, dass viele verschiedene Faktoren im Spiel sind und kein einziger Risikofaktor allein eine Depression hervorruft.20
Gibt es Unterschiede in der Depression je nach Geschlecht oder Sexualit?t?
Bei M?nnern, die eine Depression erleben, ist es unwahrscheinlicher, dass sie über ihre Gefühle reden oder um Hilfe bitten.21 Sie verleihen ihrer Depression m?glicherweise auf andere Weise Ausdruck, zum Beispiel durch pl?tzliche Wut, erh?hten Kontrollverlust, h?here Risikonahme oder durch Aggressivit?t sowie durch Alkoholkonsum und Drogen, damit sie mit der Situation zurechtkommen.23 24 Bei M?nnern ist es auch wahrscheinlicher als bei Frauen, dass sie durch Selbstmord sterben.21 23
Ungef?hr 12 % schwangerer Frauen werden w?hrend der Schwangerschaft unter einer Depression leiden, w?hrend 15–20 % im ersten Jahr nach der Niederkunft depressiv werden.24
Menschen, die transgender sind [sie identifizieren nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht], k?nnen schwerere Grade einer Depression und Angst erleben als diejenigen, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Menschen, die divers sind [sie identifizieren sich weder als Frau/weiblich noch als Mann/m?nnlich], k?nnen auch schwerere Grade einer Depression und Angst haben.25 26
Menschen, die sich als lesbisch, schwul oder bisexuell identifizieren, haben mit h?herer Wahrscheinlichkeit eine psychische Erkrankung (einschlie?lich einer Depression) als heterosexuelle.27 Sie haben auch ein h?heres Risiko, einen Selbstmord zu versuchen oder sich selbst zu verletzen.27 28
Kann man sich selbst heilen?
Die gute Nachricht ist, dass sich die meisten Menschen, die unter einer Depression leiden, sich selbst heilen k?nnen, indem sie Ma?nahmen zur Selbsthilfe ergreifen. Sie k?nnen vielleicht eine Depression selbst überwinden, was Ihnen ein Erfolgserlebnis und die Selbstsicherheit geben wird, mit solchen Gefühlen fertig zu werden, falls Sie sich in Zukunft wieder deprimiert fühlen.
Vorschl?ge in diesem Merkblatt zu ergreifen, kann vielleicht die depressive Phase verkürzen und sicherstellen, dass Sie in Zukunft gesund bleiben.
Manche Menschen ben?tigen aber zus?tzliche Hilfe, insbesondere wenn ihre Depression schwer ist oder lange andauert, oder wenn sie versucht haben, wieder gesund zu werden und es nicht geklappt hat.
Wenn dies das erste Mal ist, dass Sie unter einer Depression leiden, stehen die Chancen ungef?hr 50:50, dass Sie wieder deprimiert werden. Es ist daher wichtig, dass Sie wissen, wo Sie sich im Bedarfsfall Hilfe holen k?nnen.1, 29
Wenn Sie also denken, Sie müssen mit jemandem über Ihre Gefühle sprechen, versuchen Sie es nicht aufzuschieben. Denn es kann Ihnen helfen, schneller wieder die Sachen zu tun, die Sie vorher gemacht haben, und das Leben zu genie?en.
Manchmal braucht es ein paar Anl?ufe, damit andere Menschen verstehen, was man fühlt. Bleiben Sie hartn?ckig und geben Sie nicht auf – Sie k?nnen die richtige Hilfe bekommen.
Wie kann ich mir helfen?
Dies sind einige Vorschl?ge, die Sie ausprobieren k?nnen, wenn Sie sich deprimiert fühlen. Es ist wichtig, dass Sie herausfinden, was für Sie am besten funktioniert, und Sie Ihre eigene Liste mit hilfreichen Strategien erstellen.
Sprechen Sie mit jemandem: Wenn Sie eine schlechte Nachricht oder einen gro?en Schock in Ihrem Leben erlebt haben, versuchen Sie, die Dinge nicht zu unterdrücken. Es kann helfen, einer Ihnen nahestehenden Person zu sagen, wie Sie darüber denken. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie mit niemandem reden k?nnen, versuchen Sie, Ihre Gefühle aufzuschreiben.
Bleiben Sie aktiv: Wenn es Ihnen m?glich ist, gehen Sie nach drau?en, um sich zu bewegen, auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang ist. Dadurch bleiben Sie k?rperlich fit und schlafen besser. Es kann Ihnen auch helfen, sich auf andere Dinge zu konzentrieren und nicht auf schmerzhafte Gedanken und Gefühle.
Essen Sie richtig: Vielleicht haben Sie keinen gro?en Hunger, aber versuchen Sie, regelm??ig zu essen. Wenn man deprimiert ist, kann man leicht abnehmen und zu wenig Vitamine zu sich nehmen – oder man isst zu viel Junk Food und nimmt zu, was man nicht will. Eine ausgewogene Ern?hrung mit viel Obst und Gemüse kann dazu beitragen, K?rper und Geist gesund zu halten.
Meiden Sie Alkohol und Drogen: Alkohol kann dazu führen, dass man sich für ein paar Stunden besser fühlt, aber er verschlimmert die Depression auf lange Sicht. Das Gleiche gilt für Stra?endrogen, insbesondere Cannabis, Amphetamine, Kokain und Ecstasy.
Schaffen Sie eine Schlafroutine: Versuchen Sie, jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen. Tun Sie vor dem Schlafengehen etwas, das Ihnen Spa? macht, z. B. entspannende Musik h?ren oder ein Buch lesen. Wenn Sie nicht schlafen k?nnen, stehen Sie auf und tun Sie etwas Beruhigendes, z. B. ruhig auf der Couch sitzen.
Versuchen Sie entspannende Aktivit?ten: Wenn Sie sich st?ndig angespannt fühlen, versuchen Sie es mit Entspannungsübungen, Yoga, Massage, Aromatherapie oder einer anderen T?tigkeit, die Sie als entspannend empfinden.
Tun Sie etwas, das Ihnen Spa? macht: Nehmen Sie sich regelm??ig Zeit, um etwas zu tun, was Ihnen wirklich Spa? macht – zum Beispiel ein Spiel spielen, lesen oder ein anderes Hobby.
Lesen Sie über Depressionen: Es gibt viele Bücher und Webseiten über Depressionen. Sie k?nnen Ihnen helfen zu verstehen, was vor sich geht, und Ihnen Strategien an die Hand geben, wie Sie besser damit zurechtkommen, und sie k?nnen auch Freund:innen und Verwandten helfen zu verstehen, was Sie durchmachen.
?ben Sie sich in Selbstliebe: Vielleicht sind Sie ein Perfektionist, der sich zu viel zumutet. Versuchen Sie, sich realistischere Ziele oder Erwartungen zu setzen. Seien Sie freundlicher zu sich selbst.
Machen Sie eine Pause: Es kann wirklich hilfreich sein, für ein paar Tage aus der normalen Routine herauszukommen. G?nnen Sie sich eine Pause von Ihrem t?glichen Stress und Ihren Sorgen. Wenn Sie Ihre Umgebung ver?ndern k?nnen, und sei es nur für ein paar Stunden, kann das helfen.
Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei: Es kann schwierig sein, sich selbst zu helfen, wenn man deprimiert ist. Gespr?che mit anderen Menschen, die sich in einer ?hnlichen Situation befinden, k?nnen helfen. In der Liste der Organisationen am Ende dieser Broschüre finden Sie einige Anregungen.
Bleiben Sie hoffnungsvoll: Erinnern Sie sich daran, dass viele andere Menschen Depressionen hatten und wieder gesund geworden sind – es gibt Hilfe, und Sie haben ein Recht auf die Hilfe, die Sie brauchen, um sich besser zu fühlen.
Welche Hilfe kann ich bei Depressionen erhalten?
Wenn der Versuch, auf eigene Faust gesund zu werden, nicht so gut oder so schnell funktioniert, wie Sie es sich wünschen, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt/Ihrer Haus?rztin sprechen.
Die meisten Menschen mit Depressionen werden von ihrem Hausarzt/ihrer Haus?rztin behandelt. Wenn Sie keinen festen Hausarzt/-?rztin haben, sollten Sie versuchen, einen Arzt oder eine ?rztin in Ihrer ?rtlichen Praxis zu finden, bei dem/der Sie sich wohl fühlen und den/die Sie regelm??ig aufsuchen k?nnen.
Ihr Hausarzt/Ihre Haus?rztin wird mit Ihnen über Ihre Symptome sprechen und herausfinden, welche Behandlungen für Sie in Frage kommen.
Welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist, h?ngt davon ab, wie stark Ihre Depression derzeit ist, wie lange sie schon andauert und ob Sie in der Vergangenheit bereits an Depressionen gelitten haben.
Ihr Hausarzt/Ihre Haus?rztin kann Sie auch gründlich durchchecken. Denn einige k?rperliche Krankheiten k?nnen Depressionen ausl?sen. Wenn Sie bereits wegen einer k?rperlichen Krankheit in Behandlung sind, muss Ihr Hausarzt/Ihre ?rztin darüber informiert werden.
Erstbehandlung (milde Depression)
Wenn Sie zum ersten Mal von einer Depression betroffen sind, wird man Ihnen normalerweise kein Antidepressivum verschreiben. Ihr Hausarzt/Ihre Haus?rztin kann Ihnen eine psychologische Intervention von geringer Intensit?t (oder eine Gespr?chstherapie) vorschlagen, wie zum Beispiel:1 2
- Selbsthilfebroschüren oder -bücher, die auf den Grunds?tzen der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) beruhen (mit Unterstützung durch eine medizinische Fachkraft)
- computergestützte CBT-Programme zur Selbsthilfe (auch mit Unterstützung durch eine medizinische Fachkraft)
- 骋谤耻辫辫别苍ü产耻苍驳别苍
- ein gruppenbasiertes Programm, entweder auf der Grundlage von Peer-Selbsthilfe oder CBT.
Ihr Hausarzt/Ihre Haus?rztin kann Ihnen bei der passenden Auswahl für Sie helfen.
Wenn diese Ma?nahmen bei Ihnen nicht gut anschlagen, kann Ihr Hausarzt/Ihre ?rztin vorschlagen, eine der Ma?nahmen aus dem n?chsten Abschnitt über die Behandlung von mittelschweren und schweren Depressionen auszuprobieren.
Weitere Behandlung (mittelschwere und schwere Depression)
Ihr Hausarzt/Ihre Haus?rztin kann Ihnen vorschlagen, eine intensive psychologische Intervention oder ein Antidepressivum oder beides auszuprobieren.1 Sie k?nnen mit ihm/ihr darüber sprechen, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist.
Psychologische Interventionen
Es gibt viele Arten von psychologischen Interventionen für Menschen mit Depressionen, und Sie k?nnen an die in Ihrer Region verfügbaren Angebote verwiesen werden.1
Wenn es eine Warteliste gibt, bevor Sie eine bestimmte psychologische Intervention erhalten k?nnen, sollten Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer ?rztin darüber sprechen, was Sie in der Zwischenzeit tun k?nnen, um für sich selbst zu sorgen.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
Viele von uns haben negative Denkgewohnheiten, die unabh?ngig von den Ereignissen im Leben dazu führen, dass wir depressiv werden und bleiben. CBT hilft Ihnen dabei:
- unrealistische und wenig hilfreiche Denkweisen zu erkennen
- dann neue, hilfreichere Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln.
Die beste Evidenz für die Behandlung von Depressionen ist die CBT. 1 30 31
Interpersonelle Therapie (IPT)
Die interpersonelle Therapie kann Ihnen helfen, Probleme in Ihren Beziehungen zu Familie, Partner:innen und Freund:innen zu erkennen und zu l?sen.
Aktivierung von Verhaltensweisen
Die Verhaltensaktivierung ermutigt Sie, positivere Verhaltensweisen zu entwickeln, z. B. Aktivit?ten zu planen und konstruktive Dinge zu tun, die Sie sonst vielleicht vermeiden.
Therapie für Paare
Wenn Sie in einer Beziehung leben, die sich auf Ihre Depression auszuwirken scheint, kann eine Paartherapie hilfreich sein, um die Zusammenh?nge zwischen Depression und Beziehung zu verstehen. Es kann Ihnen auch helfen, eine unterstützende Beziehung zu Ihrem/Ihrer Partner:in aufzubauen.
Beratung
Ausgebildete Beraterinnen und Berater k?nnen Ihnen helfen, Ihre Symptome und Probleme zu erkunden, und Ihnen Unterstützung und Anleitung geben.
Psychodynamische Psychotherapie
Diese Behandlung hilft Ihnen zu erkennen, wie sich Ihre früheren Erfahrungen auf Ihr jetziges Leben auswirken k?nnen.
Antidepressiva
Wenn Ihre Depression mittelschwer oder schwer ist oder schon lange andauert, kann Ihr Arzt bzw. Ihre ?rztin Ihnen eine Behandlung mit Antidepressiva vorschlagen, in der Regel mit einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).1 32 Er/sie wird mit Ihnen besprechen, welches Antidepressivum für Sie am besten geeignet ist. Dies h?ngt davon ab, ob Sie in der Vergangenheit bereits Antidepressiva eingenommen haben, ob Sie andere Medikamente einnehmen und ob Sie andere k?rperliche Probleme haben.
Haben Antidepressiva Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel haben auch Antidepressiva Nebenwirkungen, die jedoch in der Regel gering sind und nach einigen Wochen abklingen.32 33
Ihr Arzt oder Ihre ?rztin kann Sie darüber beraten, was Sie zu erwarten haben, und Sie sollten mit ihm/ihn sprechen, wenn Sie etwas beunruhigt oder wenn Sie unter starken Nebenwirkungen leiden. Au?erdem erhalten Sie von Ihrem/Ihrer Apotheker:in schriftliche Informationen über das Medikament.
Wenn ein Antidepressivum Sie schl?frig macht, sollten Sie es nachts einnehmen, damit es Ihnen beim Einschlafen helfen kann. Wenn Sie sich jedoch tagsüber schl?frig fühlen, sollten Sie nicht Auto fahren oder mit Maschinen arbeiten, bis die Wirkung nachl?sst. Alkohol kann Sie sehr schl?frig machen, wenn Sie w?hrend der Einnahme der Tabletten trinken, daher sollten Sie ihn vermeiden.34
Im Gegensatz zu einigen anderen Medikamenten oder Drogen (wie Nikotin oder Alkohol) werden Sie bei einem Antidepressivum kein Verlangen danach verspüren oder das Gefühl haben, dass Sie mehr nehmen müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen.1
Wie lange muss ich ein Antidepressivum einnehmen?
Am Anfang muss Ihr Arzt/Ihre ?rztin Sie regelm??ig sehen (nach den ersten 2 Wochen, dann in den ersten 3 Monaten alle 2 bis 4 Wochen, danach seltener), um sicherzustellen, dass die Behandlung anschl?gt.1
Wenn Sie Selbstmordgedanken haben oder jünger als 30 Jahre sind, m?chte Ihr Arzt/Ihre ?rztin Sie m?glicherweise h?ufiger sehen (in der Regel w?chentlich). Denn einige Antidepressiva k?nnen anfangs Selbstmordgedanken verst?rken, vor allem wenn Sie jünger sind.1
Wenn die Einnahme von Antidepressiva hilft, sollten Sie sie mindestens 6 Monate lang weiter einnehmen, auch wenn Sie sich besser fühlen. Dies kann dazu beitragen, das Risiko eines erneuten Auftretens der Depression zu verringern.1
Es kann sein, dass Sie die Medikamente l?nger einnehmen müssen, wenn Sie in der Vergangenheit bereits Depressionen hatten. Ihr Arzt/Ihre ?rztin wird Sie beraten, wann Sie die Einnahme beenden k?nnen und wie Sie dies sicher tun k?nnen.
Wenn Sie die Einnahme eines Antidepressivums pl?tzlich beenden, k?nnen Sie Entzugserscheinungen bekommen. Dazu geh?ren Schlafprobleme, Angstzust?nde, Schwindel oder Magenschmerzen.1
Wenn Sie der Meinung sind, dass das von Ihnen eingenommene Antidepressivum nicht wirkt (nach etwa 3 bis 4 Wochen der Einnahme), sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer ?rztin, der/die m?glicherweise Ihre Dosis ?ndert oder Ihnen eine andere Art von Antidepressivum oder Medikament anbietet.1
Mehr Hilfe bekommen (schwere Depression)
Die meisten Menschen mit Depressionen erhalten von ihrem Hausarzt/ihrer Haus?rztin die Hilfe, die sie brauchen. Wenn sich Ihre Depression nach der Behandlung durch Ihren Hausarzt/Ihre Haus?rztin nicht bessert und Sie mehr fachliche Hilfe ben?tigen, k?nnen Sie an einen Fachdienst oder ein Team für psychische Gesundheit überwiesen werden.1
Die psychosoziale Fachkraft wird sich über Ihren allgemeinen Hintergrund und über schwere Krankheiten oder emotionale Probleme, die Sie in der Vergangenheit hatten, informieren.
Sie werden Sie fragen, was in letzter Zeit in Ihrem Leben passiert ist, wie sich die Depression entwickelt hat und ob Sie bereits in Behandlung waren.
Es kann manchmal schwierig sein, all diese Fragen zu beantworten, aber die Informationen, die Sie geben, helfen dem Arzt, Sie als Person kennen zu lernen und eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Optionen für Sie in Frage kommen.
Wenn Ihre Depression schwerwiegend ist oder eine spezielle Behandlung ben?tigt, müssen Sie m?glicherweise in ein Krankenhaus kommen, um behandelt zu werden. Ihr Betreuungsteam wird dafür sorgen, dass Sie die richtige Behandlung und Unterstützung erhalten, die für Sie geeignet ist.
Elektrokonvulsionstherapie (EKT)
Die Elektrokrampftherapie (kurz: EKT) wird haupts?chlich wie folgt zur Behandlung eingesetzt:
- schwere Depression, wenn das Leben der Person in Gefahr ist und sie dringend behandelt werden muss
- mittelschwere oder schwere Depression, wenn keine andere Behandlung geholfen hat.1
Bei der EKT wird ein elektrischer Strom durch das Gehirn geleitet, weshalb sie immer in einem Krankenhaus unter Vollnarkose durchgeführt wird. Manche Menschen haben nach einer EKT vorübergehende Ged?chtnisprobleme.
Alternative Heilmittel
Johanniskraut ist ein pflanzliches Mittel, das in Reformh?usern und Apotheken erh?ltlich ist und von manchen Menschen bei Depressionen eingesetzt wird. Es wird normalerweise nicht von ?rzt:innen angeboten oder empfohlen, weil:
- die richtige Dosis für Depressionen nicht klar ist
- die verschiedenen Arten sich in ihrem Inhalt unterscheiden k?nnen
- Es kann zu ernsthaften Problemen führen, wenn es zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird (vor allem mit der Antibabypille, Gerinnungshemmern oder Antikonvulsiva).1
Wenn Sie weitere Ratschl?ge wünschen, sollten Sie dies mit Ihrem Hausarzt/-?rztin oder Ihrem/Ihrer Apotheker:in besprechen.
Wie kann ich jemandem helfen, der depressiv ist?
- Zuh?ren. Das kann schwieriger sein, als es klingt. Es kann sein, dass Sie das Gleiche immer wieder h?ren müssen. In der Regel ist es am besten, keine Ratschl?ge zu erteilen, wenn man nicht darum gebeten wird, auch wenn die Antwort für Sie v?llig klar erscheint. Wenn die Depression durch ein bestimmtes Problem ausgel?st wurde, k?nnen Sie vielleicht dazu beitragen, eine L?sung oder zumindest einen Weg zur Bew?ltigung des Problems zu finden.
- Verbringen Sie Zeit mit ihnen. Es ist hilfreich, einfach Zeit mit jemandem zu verbringen, der depressiv ist. Wenn Sie sie wissen lassen, dass Sie für sie da sind, k?nnen Sie sie ermutigen, darüber zu sprechen und weiter etwas zu tun, damit es ihnen besser geht.
- Beruhigen Sie sie. Einem depressiven Menschen f?llt es schwer zu glauben, dass es ihm jemals besser gehen kann. Sie k?nnen ihnen versichern, dass es ihnen besser gehen wird, aber vielleicht müssen Sie das immer wieder wiederholen.
- Unterstützen Sie ihre Selbstfürsorge. Achten Sie darauf, dass sie ausreichend Lebensmittel kaufen und regelm??ig essen, mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse in ihrer Ern?hrung. Vielleicht k?nnen Sie ihnen helfen, sich zu bewegen oder anderen angenehmen Aktivit?ten nachzugehen, was eine bessere Alternative sein kann als der Konsum von Alkohol oder Drogen zur Bew?ltigung ihrer Gefühle.
- Nehmen Sie sie ernst. Wenn es ihnen schlechter geht und sie anfangen, davon zu sprechen, dass sie nicht mehr leben wollen, oder sogar andeuten, sich etwas anzutun, sollten Sie sie ernst nehmen. Sorgen Sie dafür, dass sie ihren Arzt/ihre ?rztin informieren.
- Ermutigen Sie sie, Hilfe anzunehmen. Ermutigen Sie sie, ihren Arzt/?rztin aufzusuchen, ihre Medikamente einzunehmen oder mit ihrem Therapeuten bzw. Therapeutin oder ihrem/ihrer Berater:in zu sprechen. Wenn sie Bedenken bezüglich ihrer Behandlung haben, sollten sie diese mit ihrem Arzt/?rztin besprechen.
- Achten Sie auf sich selbst. Es kann emotional anstrengend sein, jemanden zu unterstützen, der sich depressiv fühlt. Achten Sie daher auf Ihre eigene psychische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.
Wenn Sie sich Sorgen machen, dass jemand, den Sie kennen, selbstmordgef?hrdet sein k?nnte
Eine kleine Anzahl von Menschen mit Depressionen kann einen Selbstmordversuch unternehmen oder daran sterben.35 36
Wenn Sie sich Sorgen um jemanden machen, ist es wichtig, mit ihm über Selbstmordgedanken und -gefühle zu sprechen und sie ernst zu nehmen.
Jemanden zu fragen, ob er suizidgef?hrdet ist, bringt ihn nicht auf die Idee oder macht es wahrscheinlicher, dass er seinen Gedanken nachgeht.37 38
Wenn Sie sich immer noch Sorgen um jemanden machen, k?nnen Sie sich an eine der unten aufgeführten Stellen wenden, um weitere Unterstützung und Beratung zu erhalten.
Die Zero Suicide Alliance bietet kostenlose Online-Schulungen zum Thema Suizidaufkl?rung und -pr?vention an und ist damit eine Anlaufstelle für Menschen, die jemanden unterstützen m?chten, um den sie sich Sorgen machen.
Hilfe bei Selbstmordgedanken
Wenn Sie gerade jetzt Unterstützung brauchen, gibt es Dienste, die Ihnen helfen k?nnen:
UK-weit
- Rufen Sie die Samariter unter 116 123 (kostenlos) an, schicken Sie eine E-Mail an jo@samaritans.org oder
- Rufen Sie NHS 111 (gebührenfrei) an oder besuchen Sie die NHS-Webseite:
- Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt/-?rztin, um einen Notfalltermin zu vereinbaren (dies kann telefonisch oder per Video geschehen)
- Wenden Sie sich an Ihr ?rtliches Krisenteam für psychische Gesundheit (wenn Sie nicht wissen, wer das ist, kann Ihnen NHS 111 helfen)
- Holen Sie sich online Hilfe über die Webseite von
Wales
- Besuchen Sie die , ?C.A.L.L“ (Wales), oder rufen Sie 0800 132 737 (gebührenfrei) an
Schottland
- Besuchen Sie (Schottland) oder rufen Sie 0800 83 85 87 (kostenlos) an
Nordirland
- Besuchen Sie oder rufen Sie 0808 808 8000 (kostenlos) an.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich im Moment nicht selbst schützen k?nnen, und andere Hilfe nicht ausreicht, um Ihnen zu helfen, rufen Sie 999 an oder gehen Sie in die Notaufnahme des n?chstgelegenen Krankenhauses. Sie k?nnen auch eine andere Person bitten, für Sie 999 anzurufen oder Sie in die Notaufnahme zu bringen.
Zus?tzliche Hilfe
: APNI bietet Unterstützung für Mütter mit postnatalen Depressionen. Sie soll das Bewusstsein der ?ffentlichkeit für diese Krankheit sch?rfen und die Erforschung ihrer Ursache und Art f?rdern. Helpline: 0207 386 0868 (Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr).
: Die gr??te unabh?ngige Organisation im Vereinigten K?nigreich, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Ungleichheit beim Zugang zu geeigneten psychologischen Diensten für Schwarze, Afrikaner, Südasiaten und Menschen aus der Karibik zu beseitigen. Sie bieten Informationen über psychische Gesundheit, ein Verzeichnis, in dem man eine:n Therapeut:in finden kann, Veranstaltungen, Schulungen und andere Ressourcen. E-Mail: connect@baatn.org.uk
: Eine nationale Kampagne zur Bek?mpfung von Depressionen und Selbstmord unter jungen M?nnern. Vertrauliches Beratungstelefon: 0800 58 58 58 (17 Uhr bis Mitternacht, 7 Tage die Woche).
: Eine nationale Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen. E-Mail: info@depressionuk.org
: Eine Wohlt?tigkeitsorganisation, die sich für die Gesundheit von M?nnern in England, Wales und Schottland einsetzt, indem sie Forschung betreibt, das Bewusstsein für die Gesundheit von M?nnern sch?rft und Gesundheitsinformationen und -beratung bereitstellt. Telefon: 020 7922 7908.
: Eine Online-Gemeinschaft, in der man sich gegenseitig von Menschen mit ?hnlichen Erfahrungen unterstützen kann.
: Eine Wohlt?tigkeitsorganisation für psychische Gesundheit, die Beratung und Unterstützung für Menschen mit psychischen Problemen sowie Informationen über lokale Peer-Selbsthilfegruppen anbietet. Helpline: 0300 123 3393 (9 bis 18 Uhr, Montag bis Freitag). Au?erdem finden Sie Informationen darüber, . kann Ihnen helfen, einen Dienst für psychische Gesundheit in Ihrer N?he zu finden.
: Ein Dienst für psychische Gesundheit, der von und für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle und queere Menschen (LGBTQ) betrieben wird. Sie bieten Beratung und Informationen, Online-Unterstützung, Beratung, Peer-Unterstützung und Fürsprache. Telefon: 01273 234 839 E-Mail: info@mindout.org.uk
: Informationen über den Zugang zu psychosozialen Diensten
: Eine professionell besetzte Beratungsstelle, die Unterstützung, praktische Ratschl?ge und Informationen für Menschen unter 35 Jahren bietet, die Selbstmordgedanken haben oder sich Sorgen um eine andere Person machen. Hopeline: 0800 068 41 41.
: Ein Programm, das Menschen hilft, ihr Wohlbefinden mit Hilfe von Selbsthilfelektüre zu verbessern. Es wird von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen, einschlie?lich des 网曝黑料, befürwortet und von ?ffentlichen Bibliotheken unterstützt.
: Gro?britanniens gr??ter Anbieter von Beziehungsunterstützung. Bietet eine Reihe von Beratungsdiensten an. Nachfragen: 0300 003 0396.
: Eine nationale Wohlt?tigkeitsorganisation mit Sitz im Vereinigten K?nigreich und in der Republik Irland, die vertrauliche emotionale Unterstützung für alle Personen bietet, die suizidgef?hrdet sind oder sich in Not befinden. Helpline: 116 123. E-Mail: jo@samaritans.org
: Eine landesweite telefonische Beratungsstelle, die emotionale Unterstützung und Informationen für Menschen mit psychischen Problemen bietet. Helpline: 0300 304 700 (t?glich von 16:30 Uhr bis 22:30 Uhr). E-Mail: support@sane.org.uk
: Bietet Informationen und Unterstützung für LGBTQ+-Gemeinschaften, einschlie?lich Informationen über Dienstleistungen und lokale Gruppen. Gebührenfreie Telefonnummer: 0800 050 2020 (ge?ffnet von Montag bis Freitag, 9:30-16:30 Uhr) E-Mail info@stonewall.org.uk
: Eine LGBTQ+-Helpline, die einen Informations-, Unterstützungs- und ?berweisungsdienst für alle bietet, die Fragen zu ihrer Sexualit?t und/oder Geschlechtsidentit?t, einschlie?lich ihrer psychischen Gesundheit, besprechen m?chten. Sie bieten einen und eine Telefonhotline: 0300 330 0360 (t?glich von 10 Uhr bis 22 Uhr) E-Mail: chris@switchboard.lgbt
: Eine nationale Wohlt?tigkeitsorganisation, die sich für die Verbesserung der psychischen Gesundheit aller Kinder und Jugendlichen unter 25 Jahren einsetzt. Eltern-Helpline: 0808 802 5544 (Montag bis Freitag von 9:30 bis 16 Uhr).
: Bietet kostenlose Online-Schulungen zum Thema Suizidbewusstsein und -pr?vention an, um Menschen zu helfen, jemanden zu unterstützen, um den sie sich m?glicherweise Sorgen machen.
Danksagung
Produziert vom RCPsych Public Engagement Editorial Board und dem National Collaborating Centre for Mental Health.
Herausgeber der Reihe: Dr. Phil Timms
Serienmanager: Thomas Kennedy
? Oktober 2020 网曝黑料
This translation was produced by CLEAR Global (Nov 2023)